„Das Haus hat etwas Verbindendes“
Das ist ja alles so schön geworden“, freute sich Besucherin Karin Förster. Gemeinsam mit anderen Gästen steht sie auf der neu angelegten Terrasse des Reinhard-Göpfert-Hauses, zu deren Eröffnung der Freundeskreis GöpfertHaus eingeladen hat.
Ohne Stolperkanten bietet diese nun einen barrierefreien Zugang und fügt sich mit großen Sonnenschirmen bestückt nahtlos in das frische Erscheinungsbild der Begegnungsstätte ein. Unermüdlich kümmert sich der Verein um den Erhalt und die Verschönerung des Hauses und erhält dabei große Unterstützung vom Förder- und Kulturverein Dietzenbach (FKD), der mittlerweile der größte Nutzer des Hauses ist.
Zusammen mit anderen Spenden kam ein Großteil des Geldes für die Terrasse durch ein CrowdfundingProjekt der Volksbank Dreieich zusammen, den Rest hat der FKD beigesteuert. Das Engagement und die Hilfe des Vereins hebt Gottfried Kuzelka als „Integration pur“ hervor.
Der FKD-Vorsitzende Ettahri Abdelali freut sich über die gute Zusammenarbeit: „Wir wollen mit dem Freundeskreis zusammen in die Zukunft gehen.“ Auch Ehrenbürgermeister Jürgen Heyer lobt das Miteinander: „Das ist fantastisch. Alleine kann es nicht laufen, das geht nur gemeinsam.“ Die positive Entwicklung des ehrwürdigen Hauses wäre ohne die aktive Hilfe von Sponsoren, Förderern und Helfern nicht möglich, führt FreundeskreisVositzender Friedrich Jüde aus.
Erster Stadtrat Dieter Lang betont: „Das Haus hat etwas Verbindendes. Es bringt Menschen über Kulturen hinweg zusammen.“ Das nächste Projekt hat der Freundeskreis bereits in der Planung. „Wir werden die Rollläden elektrifizieren“, berichtet Jüde, „und auch danach gibt es noch einiges zu tun.
